„Grenzen setzen mit Herz II“ – Konfrontative Pädagogik – Inhouse Seminar auf Anfrage

Methoden der Aufarbeitung durch die Konfrontative Gesprächsführung

Beschreibung

Häufig geraten pädagogische Fachkräfte in der Aufarbeitung eines Gewaltvorfalls an die Grenzen ihrer Möglichkeiten. Massive Rechtfertigungs- und Neutralisierungstechniken verhindern die Auseinandersetzung des Täters mit seinem Fehlverhalten.
Zentraler Inhalt der Fortbildung ist das Einüben der Konfrontativen Gesprächsführung, mit dem Ziel Opferleid zu erzeugen um eine tragfähige Widergutmachung einzuleiten.
Hier heißt es „Grenzen setzen“, durch hartnäckiges konfrontieren. Eine konsequente Aufarbeitung ist das Nadelöhr einer sich nicht wiederholenden Gewaltspirale.

Inhalte

  • einüben verschiedener Methoden und Techniken der Gesprächsführung
  • kennen lernen und einüben eines stützenden Opfergesprächs
  • das sich ausprobieren in der Konfrontativen Gesprächsführung
  • das transparent machen einer  gewaltbesetzten Lebensführung
  • Vorstellung des Anti- Gewalt und Konfrontativen Ressourcentrainings

Ziele

Mit Hilfe von Wissen über Rechtfertigungs- und Neutralisierungstechniken gelingt den Teilnehmernden eine bessere Einschätzung von konkreten Situationen. Sie lernen Ansätze der Gewaltaufarbeitung kennen und üben die Konfrontative Gesprächführung ein. Das Seminar bietet die Möglichkeit, sich auszuprobieren und eine konfrontative pädagogische Grundhaltung weiterzuentwickeln.

Methoden

Fachlicher Input, Kleingruppenarbeit, Rollenspiele, Übungen aus der systemischen Familientherapie und Psychodrama

Zielgruppe

Pädagogische Fachkräfte der , offenen und schulbezogenen Jugendarbeit sowie der ambulanten und stationären Jugendhilfe

Referent

Christoph Budde, Dipl.-Sozialpädagoge, Anti-Aggressivitätstrainer, Familientherapeut (VFT)

Ort und Termin: Inhouse Buchung

Anmeldung über das Kontaktformular

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